Seit 2009 bietet die Schwalbe ein Zuhause für Frauen in Lebenskrisen. Über 100 Frauen bereits konnten hier nach einer sehr schweren Phase des Lebens zu sich finden, Kraft tanken und im Alltag wieder Fuß fassen bevor es weiterging in ein Leben in Selbständigkeit.
In diesem Blog kommen ehemalige und aktuelle Bewohnerinnen des Wohnhauses zu Wort. Aber auch Unterstützerinnen, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen sowie Freundinnen und Freunde der Schwalbe erzählen über die Arbeit des Vereins.
Seit 2009 bietet die Schwalbe ein Zuhause für Frauen in Lebenskrisen. Über 100 Frauen bereits konnten hier nach einer sehr schweren Phase des Lebens zu sich finden, Kraft tanken und im Alltag wieder Fuß fassen bevor es weiterging in ein Leben in Selbständigkeit.
In diesem Blog kommen ehemalige und aktuelle Bewohnerinnen des Wohnhauses zu Wort. Aber auch Unterstützerinnen, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen sowie Freundinnen und Freunde der Schwalbe erzählen über die Arbeit des Vereins.
Der Verein Die Schwalbe bietet ein Wohn- und Beschäftigungsmodell für Frauen an, die aufgrund einer psychischen Erkrankung oder einer schwerwiegenden Lebenskrise vorübergehend keiner Erwerbstätigkeit nachgehen können und über keine Wohnmöglichkeit verfügen bzw. in Gemeinschaft leben möchten. Der gemeinnützige Verein wurde von Betroffenen für Betroffene gegründet und finanziert sich heute durch Fördergeber, wie das Land Steiermark und die Stadt Graz, durch Spenden und Sponsorings sowie durch den Verkauf von hauseigenen Erzeugnissen.
Angelika Vanek-Enyinnaya und ihr damaliger Mitpatient Arndt Stering fassen nach ihrem gleichzeitigen Aufenthalt in der Psychiatrie im Jahr 2008 den Entschluss, diese Wohn- und Beschäftigungsinitiative für Frauen ins Leben zu rufen, die den Aspekt der Selbsthilfe in den Vordergrund stellt. Ihr erstes Haus bezog die Schwalbe 2009 in Graz-Eggenberg. Mit drei Doppel-, einem Einzelzimmer und einem großen Garten bot es Platz für sieben Bewohnerinnen. Im Jahr 2013 übersiedelt die Schwalbe in die Grazer Bunsengasse und ab 2015 übernimmt Angelika Vanek-Enyinnaya die alleinige Leitung des Vereins.
Auszeichnungen für Die Schwalbe
Das neue Zuhause in der Bunsengasse 7 ist eine besondere Adresse, handelt es sich doch um das “Haus Frey”, ein Werk des 1939 nach Neuseeland emigrierten und in den 60er-Jahren zurückgekehrten österreichischen Architekten Ernst Plischke. Die offene und großzügige Bauweise, die Außen- und Innenraum verbindet, macht dieses Haus zu einem besonderen Wohlfühlort, der dem Verein und seinen Bewohnerinnen viele Möglichkeiten bietet. Die Wohngemeinschaft wächst an diesem Standort mit einem Doppel- und sechs Einzelzimmern auf acht Frauen.
Neben der Unterstützung bei organisatorischen Dingen des Alltags, kreativen und sportlichen Betätigungsmöglichkeiten und Entspannungsprogrammen wie Yoga und Akupressur umfasst die begleitete Tagesstruktur für die Bewohnerinnen vor allem Tätigkeiten in Garten und Küche. Die selbst erzeugten Produkte sind eine kleine zusätzliche Einnahmequelle für den Verein. Zu den Highlights aus der Schwalben-Küche zählen die jährlichen Weihnachtsbäckereien, Säfte und Marmeladen – allen voran die Kiwi-Marmelade aus hauseigenen Früchten. Eine riesige Kiwistaude, die von der Frau des Architekten in Erinnerung an die Zeit in Neuseeland gepflanzt wurde, umrahmt die Terrasse des Wohnhauses.
Hinter dem vielen Gebüsch und Sträuchern versteckt steht in der Bunsengasse im Bezirk Lend eine alte weiße Villa aus den 1970er-Jahren, die unter Denkmalschutz steht..
Acht Fragen an Anna, eine ehemalige Bewohnerin der Schwalbe, Juli 2022 Wer bist du und wie lange hast du in der Schwalbe gewohnt?Ich bin Anna.
Acht Fragen an eine ehemalige Bewohnerin, August 2022 Wer bist du und wie lange hast du in der Schwalbe gewohnt?Ich heiße Lydia, bin 27 und.
Acht Fragen an eine ehemalige Bewohnerin, Juli 2022 Wer bist du und wie lange hast du in der Schwalbe gewohnt?Ich bin 48, und habe 2017.
Autorin: Christina Da Costa Amaral (ehem. Bewohnerin), März 2011 Schon wiederDen Koffer in der HandSchon wiederMit dem Rücken zur WandSchon wiederZieh ich wo ein Doch.
Autorin: Angelika Vanek-Enyinnaya In den 15 Jahren meines früheren durchaus stressigen, zweigleisigen Berufslebens – als freiberufliche Übersetzerin für Italienisch einerseits und als Sekretärin in einem.
Hinter dem vielen Gebüsch und Sträuchern versteckt steht in der Bunsengasse im Bezirk Lend eine alte weiße Villa aus den 1970er-Jahren, die unter Denkmalschutz steht..
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